Bildung und Gesundheit

Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für Bildung. Gleichzeitig öffnet Bildung den Zugang zu gesundheitsrelevantem Wissen und stärkt die Gesundheitskompetenz.  Als wichtige Lebenswelten haben Schulen somit einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheitschancen und das Gesundheitsbewusstsein von Kindern und Jugendlichen. Daher muss es das Ziel sein, eine Schule zu schaffen, die Gesundheit und Wohlbefinden fördert und so gute Bildungserfolge erzielt.

Eine gesunde Schule ist eine Schule, die Unterricht und Erziehung, Lehren und Lernen, Führung und Management sowie Schulkultur und Schulklima durch geeignete Maßnahmen gesundheitsförderlich gestaltet und so die Bildungsqualität insgesamt verbessert. Dieser Ansatz der integrierten Gesundheits- und Qualitätsentwicklung führt zu einem Bewusstsein der Bedeutung von Gesundheit und gesundheitsförderlichen Arbeits- und Lernbedingungen.  Gesunde Schulen verstehen und leben Gesundheit als eine Leitidee, die sich im täglichen Handeln wiederspiegelt.

Aktuelles

Logo der hbsc-Studie

Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen schätzen ihre Gesundheit größtenteils als gut ein. Allerdings bewegen sich fast alle von ihnen zu wenig und die gesundheitliche Situation ist stark vom Wohlstand, Alter und Geschlecht abhängig. 

Das sind einige Ergebnisse der aktuellen representativen HBSC-Studie, für die bundesweit rund 6.500 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren zu den Themen körperliche Aktivität, Mobbing und Cybermobbing, psychisches Wohlbefinden, Gesundheitskompetenz und gesundheitliche Ungleichheiten befragt wurden.

Die ausführlichen Ergebnisse der Studie können auf der Website des RKI eingesehen werden.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie auf der Website der TU München

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